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Woran erkenne ich gute Nahrungsergänzungsmittel?

Nahrungsergänzung ist in aller Munde und die Gründe für das Supplementieren von Nährstoffen sind genauso individuell wie vielfältig. Und auch der Markt in diesem Bereich boomt. Doch auf der Suche nach möglichst hochwertigen Präparaten kann es durchaus schwerfallen, die Auswahl und den Überblick im Angebotsdschungel zu behalten. Denn selbstverständlich versprechen wir uns nicht nur Wirksamkeit und dadurch positive Ergebnisse - vielmehr vertrauen wir dem Anbieter unsere Gesundheit an.

Deshalb möchten wir uns heute dem Thema Qualität von Nahrungsergänzung widmen und dir einen Leitfaden an die Hand geben, mit dem du ab sofort guten Gewissens selbst beurteilen und entscheiden kannst, womit du deinen Körper unterstützen möchtest.


Der erste Eindruck zählt

Nahrungsergänzung wird schon lange nicht mehr nur in der Apotheke des Vertrauens gekauft. Inzwischen ist auch der Onlinehandel zu einem relevanten Markt gewachsen. Das können sich Verbrauchen zunutze machen, um einen genaueren Blick auf den Hersteller zu werfen. Bereits der erste Eindruck des Onlineauftritts kann erste Hinweise geben. Doch es lohnt sich, noch genauer hinzuschauen:

  • Sind auf der Seite Kontaktmöglichkeiten gut sichtbar vorhanden?
  • Sind Informationen über das Unternehmen, deren Philosophie, Mitarbeiter o.Ä. einzusehen?
  • Werden transparente und leicht verständliche Angaben  zu den Produkten gemacht?
  • Ist ein rechtsgültiges Impressum vorhanden?

Können diese Fragen guten Gewissens mit ‘Ja’ beantwortet werden, dann ist die erste Hürde schon mal genommen. Ein weiterer Tipp: Steht jemand mit seinem Namen für das Unternehmen, dann werden beim Qualitätsanspruch dort meist höhere Messlatten angelegt.


Die Qualität der Rohstoffe

Ein gutes Nahrungsergänzungsmittel definiert sich durch verschiedenste Qualitätsaspekte. Einer hiervon ist die Auswahl von Rohstoffen. Denn bereits hier gibt es große Unterschiede.

Am einfachsten ersichtlich ist die Kennzeichnung von Bio-Rohware. Hierdurch ergeben sich bereits strengere Anforderungen, als für konventionell angebaute Rohstoffe. Zu beachten ist allerdings auch, dass ‘Bio’ je nach Erzeugerland und Siegel unterschiedlichen Ansprüchen genügen muss. So kann Bio-Ware aus Fernost noch lange nicht dem deutschen Bio-Standard entsprechen. Hier lohnt es sich also auf das Herkunftsland und verlässliche Regelungen zu achten.

Ein weiteres gutes Qualitätsmerkmal sind Analyseberichte von unabhängigen Laboren. Hier sollten Pestizidrückstände und Schwermetallbelastungen überprüft und ordentlich dokumentiert vorliegen. Doch Achtung: Oft ist es auf den ersten Blick nicht ersichtlich, ob es sich um eine unabhängige Teststelle handelt. Hier lohnt es sich definitiv, einmal näher hinzuschauen und zu hinterfragen.


Zusatzstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln

Selbstverständlich darf auch der Blick auf die Zutatenliste nicht fehlen. Wenn man hiernach bereits intensiv suchen muss, dann gibt es unter Umständen etwas zu verbergen. Bei der Beurteilung der Inhaltsstoffe sind verschiedene Kriterien ausschlaggebend und sollten daher in Betracht gezogen werden.


Füll- & Zusatzstoffe

Bereits in wenigen Augenblicken fallen eventuelle unerwünschte Füll- und Zusatzstoffe auf, wenn der Blick dafür etwas geschärft ist. Zusatzstoffe können beispielsweise die Beschaffenheit oder die Farbe des Nahrungsergänzungsmittels beeinflussen. Füllstoffe sorgen dafür, dass weniger Wirkstoff in die Kapseln oder das Präparat gegeben werden muss, trotzdem aber viel Volumen vorhanden ist. Dementsprechend können sich Hersteller mehr Gewinn verschaffen, weil die Kosten für das Produkt deutlich gesenkt werden können. Was darunter leidet ist letztendlich die Wirkung und das Preis-Leistungsverhältnis. Unter Umständen können Zusatz- und Füllstoffe neben einem Verlust an Wirksamkeit jedoch auch gesundheitliche Risiken mit sich bringen.


Titandioxid in Nahrungsergänzungsmitteln

Ein gutes Beispiel hierfür ist Titandioxid, das bereits seit einiger Zeit in Verruf geraten ist. Dabei handelt es sich um ein Weißpigment, das nicht nur in Nahrungsergänzungsmitteln, sondern beispielsweise auch in Kaugummis und Kosmetik eingesetzt wird [1]. So kann laut Studien aus dem Jahr 2019 die regelmäßige Aufnahme bereits geringer Dosen Titandioxid weitreichende Effekte auf die Darmschleimhaut, Gehirn, das Herz und andere Organe mit sich bringen. So steht, laut Studien, unter Umständen die Entwicklung von Krankheiten und Tumoren hiermit in Verbindung [1].

 

Weitere Füll- und Zusatzstoffe, nach denen es sich lohnt Ausschau zu halten:

  • Trennmittel: Magnesiumsalze der Speisefettsäuren, Siliziumdioxid, Talkum, verschiedene Fettsäuren
  • Farbstoffe: Titandioxid, Eisen(hydr)oxide
  • Füllstoffe: Cellulose, Calciumphosphate
  • Zucker und Süßstoffe: Laktose, Xylit, Erythrit, Sucralose, Aspartam
  • Aromen

Synergieeffekte in Nahrungsergänzungsmitteln

Die Wirkung eines guten Nahrungsergänzungsmittels kann mit dem eines Apfels verglichen werden. Dieser enthält weit mehr, als das Vitamin C, wofür er landläufig bekannt ist. Viele verschiedene Vitamine, Mineralstoffe und vor allem sekundäre Pflanzenstoffe stecken in jedem einzelnen natürlichen Lebensmittel in einzigartiger Kombination. Und genau diese Kombination ist es auch, die letztendlich die Wirkung auf unseren Körper ausmacht. Denn das eine kann ohne das andere unter Umständen von unserem Körper nicht optimal aufgenommen oder genutzt werden - und damit auch nicht wirken.

Dieser Aspekt sollte in Nahrungsergänzungsmitteln berücksichtigt sein. So kann eine ausgewählte Kombination von Aminosäuren, Mineralstoffen, Vitaminen und weiteren Pflanzeninhaltsstoffen als Qualitätsmerkmal gesehen werden, wenn die Zusammensetzung umfangreich recherchiert und geprüft worden ist.

Bioverfügbarkeit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die sogenannte Bioverfügbarkeit. Sie gibt an, ob unser Körper all die guten Nährstoffe überhaupt aufnehmen kann. Denn wenn das nicht gegeben ist, dann rutschen sie einmal von oben nach unten durch uns hindurch und werden - ohne Wirkung entfalten zu können - schnell zum teuren Spaß. Ein seriöser, professioneller und ehrlicher Anbieter wird hierauf höchsten Wert legen.

Auch wer sich nicht zu den Profis unter den Mineralstoffexperten sieht, kann anhand einiger Punkte einen Schnellcheck durchführen. Ist anstatt des bioverfügbaren Folats nur Folsäure ganz generell angegeben? Ist als Vitamin B12 anstatt Hydroxo- oder Methylcobalamin nur Cyanocobalamin enthalten? Auch Magnesiumcarbonat deutet auf schlechte Bioverfügbarkeit hin.

Auf den ersten Blick: Die Verpackung

So unscheinbar es im ersten Moment klingen mag - auch die Verpackung kann bereits Hinweise auf die Kompetenz des Herstellers geben! Dunkle Glasflaschen oder auch lichtundurchlässige Verpackungen schützen die wertvollen Inhaltsstoffe vor Licht. Denn Licht als Strahlungsquelle kann empfindliche Inhaltsstoffe schnell schädigen und somit für unseren Körper sozusagen inaktivieren.

Vor allem bei hochwertigen Ölen oder Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA sollte eine möglichst luft- und lichtdichte Verpackung vorhanden sein. Im Idealfall belässt man solche Produkte auch im mitgelieferten Umkarton und bewahrt sie im Kühlschrank auf.

Tipp: Ein seriöser Hersteller weist auf die korrekte Lagerung und Einnahme ausdrücklich und klar ersichtlich hin.


Fazit: Worauf kann man vertrauen?

Auf jeden Fall können das Bauchgefühl und der erste Eindruck bereits Hinweise auf die Seriosität des Anbieters und damit die Qualität seiner Produkte geben. Ein rechtsgültiges Impressum und klar ersichtliche verantwortliche Personen, sowie möglicherweise jemand, der mit seinem Namen für die Produkte steht, sollten leicht zugänglich und ersichtlich sein. Auch Inhaltsstoffe und Angaben zur Qualität müssen neben Werbeaussagen genügend Platz finden und sollten problemlos einsehbar sein. Ein kurzer geschulter Blick über die Inhaltsstoffe informiert darüber, ob Wert auf die Zusammensetzung gelegt wurde. So ist es bereits in wenigen Minuten möglich, sich einen Überblick über Anbieter zu verschaffen und mit einem guten Gefühl wertvolle Nahrungsergänzungsmittel ausfindig zu machen.



 

Quellen:

[1] Baranowska-Wójcik, E. et al..: Effects of Titanium Dioxide Nanoparticles Exposure on Human Health - a Review. 2019, Biological Trace Element Research (2020) 193:118–129. Online abrufbar: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s12011-019-01706-6.pdf





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