Wusstest du, dass Magnesium für über 600 Enzyme in unserem Körper und damit vielfältigste Reaktionen maßgeblich ist? [1] Damit wird die Bedeutung dieses “Allroundtalents” und der optimalen Versorgung deutlich. Denn ohne Magnesium läuft in unserem Körper kaum etwas rund. Umso verwunderlicher, dass Magnesiummangel weit verbreitet ist! [1]

In diesem Blogartikel erfährst du deshalb, welche 3 wichtigen Wirkungen von Magnesium du sicher noch nicht kanntest - und warum du deine Zufuhr definitiv noch einmal überprüfen solltest!

Die Aufgaben von Magnesium

Landläufig ist Magnesiummangel als Ursache für Muskelkrämpfe bekannt.  Aber das ist nur eines von vielen Symptomen, mit dem man ein Defizit in Verbindung bringen kann. Auch Erschöpfung, Muskelzucken, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen, Periodenkrämpfe, Herzprobleme, Kopfschmerzen und vieles mehr kann mit zu wenig Magnesium zusammenhängen. [1] Doch 3 Wirkungen von Magnesium sind ganz besonders überraschend für viele von uns.

Magnesium fördert den Knochenaufbau

Knochenaufbau und Magnesium? Während viele von uns hierbei vor allem an Calcium, Vitamin D und Vitamin K denken, hat vor allem Magnesium eine wichtige Funktion hierbei inne. Denn tatsächlich befinden sich ca. 60 % des im Körper vorhandenen Magnesiums in unseren Knochen. [1] Wer daher seine Knochen stärken möchte, der sollte neben Vitamin D und Vitamin K auch unbedingt auf ausreichende Magnesium-Versorgung achten. Denn ansonsten kann Vitamin D im Körper nicht aktiviert werden und damit auch unsere Knochengesundheit nicht optimal unterstützen. [2]

Magnesium für Kohlenhydratstoffwechsel und Blutzuckerregulation

Ja, richtig gehört - in zahlreichen Studien wird Magnesiummangel mit einem gestörten Kohlenhydratstoffwechsel in Verbindung gebracht. [1] Das hat zur Folge, dass Zucker nicht so gut verwertet werden kann und die Insulinempfindlichkeit unserer Zellen abnimmt. [1] Magnesium hat also einen entscheidenden Anteil an der Regulation unseres Blutzuckers und damit an der Prävention von Diabetes und Übergewicht. [1] Letztendlich bedeutet die schlechte Verwertung von Kohlenhydraten zusätzlich, dass die Energiegewinnung in unseren Zellkraftwerken, den sogenannten Mitochondrien, nicht reibungsfrei ablaufen kann. [1] Die Folgen sind Erschöpfung, Müdigkeit und Konzentrationsschwierigkeiten. [1] Auch hier lohnt es sich definitiv an die optimale Versorgung mit Magnesium zu denken.

Magnesium für gute Tage vor den Tagen

Bist du eine Frau? Dann solltest du unbedingt weiterlesen. Wenn nicht, dann erzähle deiner Frau oder Freundin davon. Denn hormonelle Umstellungen während des Zyklus’ führen bei vielen Frauen zu Beschwerden wie Krämpfen, Stimmungsschwankungen oder Schmerzen. [1] Diese Symptome sind oft mit einem Mangel an Vitamin B6 und Magnesium korreliert. [1] Hinzu kommt, dass die Einnahme der “Pille” den Bedarf an Magnesium zusätzlich erhöht. [1] Aus diesem Grund lohnt es sich, die Versorgung mit Magnesium überprüfen zu lassen und, vor allem als Frau, zu optimieren.

Quellen von Magnesium

Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Vor allem Weizenkleie, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Nüsse wie Cashewkerne oder Erdnüsse sind besonders magnesiumreich. [3] Auch Bitterschokolade enthält viel vom “Allroundtalent” Magnesium. [3] Neben dem enthaltenen Zucker und Fett könnte der Heißhunger auf Schokolade während der Tage also auch mit einem vermehrten Bedarf an Magnesium zusammenhängen. Um nicht zu viele Kalorien aufzunehmen, aber deinen Magnesiumbedarf trotzdem zu decken, kannst du auch auf Haferflocken, Bananen, andere Vollkornprodukte oder auch Bohnen zurückgreifen. [3]

Solltest du trotz allem einen Mangel vermuten, dann lasse dich vom Arzt deines Vertrauens beraten und deine Versorgung überprüfen. Gegebenenfalls unterstützen hochwertige Nahrungsergänzungsmittel dich dabei, deinen Körper gut zu versorgen.

Unser Tipp: Achte dabei unbedingt auf die Bioverfügbarkeit des Produkts. Besonders gut aufgenommen werden organische Magnesiumverbindungen, wie zum Beispiel Magnesiumcitrat, -aspartat, -orotat oder -glycinat. [1]

Fazit:

Die optimale Versorgung mit Magnesium ist für weit mehr Körperfunktionen von Bedeutung, als wir oftmals wissen oder annehmen. Daher ist Magnesium nicht nur für Sportler, sondern generell für jeden, vor allem unter Stress, besonderen Belastungen und für Frauen von besonderer Bedeutung. Neben zahlreichen Lebensmitteln kann bei Mangel auch eine hochwertige Nahrungsergänzung helfen, den Bedarf zuverlässig zu decken. Unsere Empfehlung: Nimm dich noch heute dem Thema an und hilf deinem Körper dabei, rund 600 Enzymreaktionen reibungsfrei(er) ablaufen zu lassen!

Quellen:

[1] Gröber, U.: Mikronährstoffberatung - Ein Arbeitsbuch. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart, 1. Auflage, 2018. Seite 10ff.

[2] Wörwag Pharma: Vitamin D und Magnesium schützen die Knochen vor Osteoporose. Abgerufen am 20.01.2023. Online erreichbar unter: https://www.woerwagpharma.de/de/gesundheitsthemen/gesunde-knochen-muskeln-gelenke/die-rolle-von-vitamin-d-und-magnesium-am-knochenaufbau#:~:text=In%20den%20Knochen%20ist%20das,eine%20Osteoporose%20k%C3%B6nnen%20sich%20verschlimmern

[3] Ratgeber Muskeln Gelenke Knochen.de: Magnesiumreiche Lebensmittel im Überblick. Abgerufen am 20.01.2023. Online erreichbar unter: https://www.ratgeber-muskeln-gelenke-knochen.de/wirkstofflexikon/magnesium/lebensmittel/