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Im Vergleich: Guarana & Kaffee

Hast du schon mal etwas von Guarana gehört? Nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulver erfreut sich die Pflanze an großer Beliebtheit. Aufgrund des kakaoartigen Geschmacks findet man sie mittlerweile auch in manchen Kakaopulvern und dank des hohen Koffeingehalts auch in Energydrinks. Viele nutzen es als eine gesunde Alternative zu Kaffee. Aber brauchen wir überhaupt eine „gesunde“ Alternative zu Kaffee und wenn ja, warum? Und kann Guarana und dessen Wirkung diese Jahrhundertelange Tradition ersetzen?

Denn die gute Tasse Kaffee gehört nicht umsonst für viele von uns zum allmorgendlichen Ritual. Oftmals führt uns die „Macht der Gewohnheit“ ohne darüber nachzudenken morgens als erstes zur Kaffeemaschine. Der beliebte Wachmacher zählt sogar zu den am meisten konsumierten Quellen für Koffein weltweit [1]. Doch trotzdem gibt es zu kaum einem anderen Thema eine so uneinheitliche Studienlage, was dessen Wirkung auf den Menschen und seine Leistungsfähigkeit angeht.

Einerseits wird bei regelmäßigem Kaffeekonsum von besserer funktioneller Vernetzung im Gehirn berichtet, was mit verbesserter Wachsamkeit und Handlungsbereitschaft verknüpft wird [1]. Allerdings wird auch von erhöhter Ängstlichkeit berichtet [1]. Andere Studien wiederum kamen zu dem Ergebnis, dass die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns bei Schlafmangel durch Kaffee nicht grundsätzlich verbessert werden kann [2]. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus Unmengen von Ergebnissen.

 

Was denn also nun?

Fakt ist, dass die Wirkung von Kaffee auf unsere mentale Leistungsfähigkeit von vielen Faktoren und nicht zuletzt auch vom Menschen selbst abhängig ist. Vor allem in Phasen mit hohem Leistungsdruck bringt Kaffee vielen von uns jedoch meist nur einen kurzen Schub, bevor sich Müdigkeit einstellt - und die nächste Tasse des koffeinhaltigen Warmgetränks fällig wird.

Viele Koffeinliebhaber begeben sich daher auf die Suche nach gesünderen Alternativen, die eine länger anhaltende Wirkung und eine bessere Verträglichkeit versprechen. Möglicherweise bist auch du dabei schon mal auf Guarana gestoßen, was sich neben grünem Tee inzwischen ebenfalls als Wachmacher etabliert hat. Abseits der Verwendung in Energy-Drinks oder als Zusatzstoff in Kakaopulver ist Guarana-Pulver mittlerweile auch als Supplement gängig und verfügbar.

 

Was ist Guarana und welche Inhaltsstoffe hat die Pflanze?

Das aus dem Amazonas-Gebiet stammende Pflanzenextrakt ist nicht nur ein Koffeinlieferant. Die dortigen Ureinwohner verwenden ihre heimische Pflanze schon seit Jahrhunderten zum Beispiel als Mittel bei starker körperlicher Belastung eingesetzt [3]. Obwohl der Koffeingehalt deutlich höher als der in Kaffee ist, wird das Koffein langsam und gleichmäßig freigesetzt. Verantwortlich hierfür sind beispielsweise sogenannte Gerbstoffe, die dafür sorgen, dass die Wirkung nicht nur länger anhält, sondern auch verträglicher ist [3]. Hinzukommen zahlreiche weitere Inhaltsstoffe, die dem Koffein ähnlich sind und das Nervensystem anregen.

Wie wirkt Guarana?

Tatsächlich ist die Wirkungsweise der Pflanze vielfältig. Neben der bereits erwähnten Anwendung bei körperlichen Beschwerden und als Wachmacher soll der Pflanzenstoff auch positive Wirkung auf die Psyche haben, was jedoch eher auf die stimulierende Wirkung zurückgeführt wird [4]. Eine Studie aus den 90er Jahren untersuchte zudem die Wirkung von Guarana auf die kognitive Leistungsfähigkeit. Eine gesteigerte Leistungsfähigkeit durch Guarana allein konnte dabei zwar nicht festgestellt werden, dafür aber ein verbessertes räumliches Denken [4]. Verschiedene Untersuchungen jedoch zeigen durchweg positive Auswirkungen auf die Erinnerungsfähigkeit, die Aufmerksamkeit und die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung im Gehirn [4]. Darüber hinaus werden ihm zahlreiche gesundheitsfördernde und präventive Wirkungen hinsichtlich mentaler Gesundheit, einem gesunden Körpergewicht oder auf das Herz-Kreislauf-System zugeschrieben [4].

Ähnlich wie Kaffee dämpft auch Guarana das Hungergefühl, weshalb viele den kleinen Helfer für sich entdecken, wenn sie abnehmen möchten [3,5].

Besonders spannend ist das Ergebnis einer Studie, bei der die Teilnehmer Guarana in Verbindung mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten bekommen haben und anschließend verschiedene kognitiv anspruchsvolle Aufgaben lösen mussten. Die Kombination aus Guarana, Vitaminen und Mineralstoffen erhöhte deutlich die Leistungsfähigkeit (bezogen auf Geschwindigkeit und Genauigkeit beim Lösen der Aufgaben) im Vergleich zu der Kontrollgruppe, die nur ein Placebo erhalten hatte. Gleichzeitig konnte die geistige Ermüdung, die bei kognitiver Anstrengung früher oder später bei jedem eintritt, verzögert werden [6]. Letzteres spricht also auch für eine längere Konzentrationsfähigkeit.

Tipp: Unser “Denkstark” enthält eine einzigartige Kombination von Vitaminen und Mineralstoffen mit Guarana, um Deine mentale Leistungsfähigkeit im Alltag bestmöglich zu unterstützen.

 

Fazit

Zwar ist die Studienlage bei Guarana ebenfalls (noch) nicht zu 100% eindeutig, dennoch scheint sie klarer und vielversprechender zu sein als bei Kaffee. Eine gezielte Kombination mit Mineralstoff- und Vitaminpräparaten scheint die volle Entfaltung der Wirkung ideal zu unterstützen. Die verschiedenen Inhaltsstoffe der Pflanze sorgen in ihrem Zusammenspiel außerdem für eine bessere Verträglichkeit und länger anhaltende Wirkung. Insgesamt kann uns der Pflanzenextrakt also nicht nur dabei helfen, konzentrierter und zielgerichteter bei der Arbeit zu bleiben, sondern gleichzeitig auch noch unsere mentale und körperliche Gesundheit fördern.

Probier’s doch auch mal aus und achte auf die Unterschiede im Vergleich zum Kaffeekonsum!

 

 

  

Quellen:

[1] Magalhaes, R. et al.: Habitual coffee drinkers display a distinct pattern of brain functional connectivity. Molecular Psychiatry 26, 6589-6598 (2021). Online: https://www.nature.com/articles/s41380-021-01075-4#Sec12

[2] Altmann, S. et al.: Caffeine selectively mitigates cognitive deficits caused by sleep deprivation. Journal of Experimental Psychology, 47(9), 1371-1382. Online: https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fxlm0001023

[3] Ehrmann, N.: Guarana, nur ein Coffeinersatz. Pharmazeutische Zeitung, 1997. Online: https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-01-1998/pharm1-01-1998/

[4] Torres, E.: Effects of the consumption of guarana on human health - A narrative review. Compr Rev Food Sci Food Saf. 2022; 21, 272-295. Online: https://ift.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/1541-4337.12862

[5] Staeck, L.: Faszination Amazonas. Springer Verlag, 2019. Online: https://link.springer.com/content/pdf/10.1007/978-3-662-58328-9.pdf

[6] Kennedy, D.O.: Improved cognitive performance and mental fatigue following a multi-vitamin an dmineral supplement with added guarana. Appetite, Vol. 50, Iss. 2-3, 03-05 2008. Online: https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0195666307004023?via%3Dihub

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